A23: Paradise Lost, Teil 1 (2025-03-14)
Dex Pinewood (19), Roy MacAllister(17); Pedro Delgardo (11), Molly Brown (8)
Die Suche nach einem Geistersteinkristall hoher Qualität führt Roy, Dex, Petro und Molly nach Paradise in Idaho. Prof. Maynard, der für Roy an einem Goldenen Revolver arbeitet, braucht ihn für ein anderes Experiment. Prof. Maynard präsentiert auch einen Prototypen des goldenen Revolvers. Dieser funktioniert aber noch nicht zuverlässig genug. Also lässt Roy weitere 100$ springen um die weitere Forschung zu finanzieren.
Paradise liegt in einem idyllischen Tal mitten im Gebirge. Beim Anflug fallen, aber gleich ein paar ungewöhnliche Sachen auf. So führt z.B. ein kurzes Stück Eisenbahnlinie von der Stadt zum Pass, aber es gibt weit und breit keine mögliche Anschlussstelle. Im Wald im Süden fällt ein Lagerfeuer auf. Als sie über das Lager fliegen, verschwinden die Bewohner schleunigst im Wald und verstecken sich.
Sie beschließen aber zuerst einmal normal in der Stadt zu landen. Roy lässt sich vom Namen des Saloons #1 blenden, und muss dann zu seiner Enttäuschung feststellen, dass es sich dabei um ein windiges Loch handelt. Molly nutzt die Gelegenheit für ein Pokerspieler. Zum Glück waren die Einsätze recht niedrig, weil Glück hat sie heute keins.
Pedro hat Glück, erfindet fast was er zu seinem Wohlbefinden benötigt, nur der Tequila ist keiner, sondern ein billiger Schnaps, und hübsche wirft ihn nach einer Stunde aus dem Zimmer. So muss er sich doch noch ein Bett im Boarding House besorgen.
Roy zieht sofort weiter, als er hört, dass es im Bahnhofsgebäude einen weiteren Saloon gibt. Auch wenn auch dieser nicht zur gehoben Sorte gehört, ist er doch deutlich besser. Er findet im Bankier Alastair Curwen und in Lisa Merrit, der Besitzerin des Departement Stores, erfreute Mitspieler. Auch ihm ist das Glück heute nicht holt. Allerdings halten sich Gewinne und Verluste etwa die Waage. Beim Spiel erfährt er auch, dass der Bankier die beste Quelle für den gesuchten Geisterstein-Kristall ist. Sie vereinbaren, dass Roy am nächsten Vormittag bei der Bank vorbeischauen wird.
Bei den Gesprächen erfahren sie, dass der Entdecker des Tal und erster Prospektor John Milton die Eisenbahnlinie hat bauen lassen, in der festen Überzeugung dass ihm ein Anschluss ans Eisenbahnnetz gelingen wird, und er dann hohe Verdienste mit der Bahn erlangen wird. Leider ist er bereits vorzeitig an Bleivergiftung gestorben, und kann die Früchte seiner Arbeit nicht mehr genießen. Der Bankier hat mit verweis auf die hohen Schulden von Milton, nun seine Geistersteinmine und die nutzlose Bahnlinie in Besitz genommen. John Milton ist vermutlich von einem der Männer des Banditen Jim „Devil“ Reese umgebracht worden. Da das Ganze aber außerhalb der Stadt passiert ist, hat der Marschall keine Befugnis Untersuchungen und weitere Maßnahmen zu treffen. Das Lager im Wald gehört vermutlich den Banditen, davon weiß man aber in der Stadt nichts.
Molly fragt im Gespräch nach Kopfgeld, es gibt aber keines. Am nächsten Tag spricht sie ein Mann, Alan Campbell, an. Er sucht Revolverhelden die seinen Schutz übernehmen. Er sei der Erbe von John Milton, und möchte ein paar Nachforschungen anstellen. Molly ist interessiert und lädt Roy, Dex und Pedro ein, die Sache mit ihr zu übernehmen. Sie sind neugierig genug um darauf einzusteigen, wegen des Geldes, dass zwar angemessen, aber für ihre Verhältnisse wenig ist machen sie es nicht.
Sie brechen zur Mine auf, und folgen dabei der Eisenbahnlinie. Roy fällt auf, dass die Schienen nicht rosten, dafür aber sehr dunkel sind. Hat Milton Geisterstahl benutzt? Scheinbar, aber warum?
Am Ende der Eisenbahnlinie am Pass, finden sie ein Kreuz an das eine Leiche gebunden ist. Scheinbar wurde im Rituell der Hals durchgeschnitten. Molly erkennt, an einem Symbol, dass das Opfer Baphomet galt. Wer zum Teufel betet Baphomet an? Die Leiche wurde von Wölfen teilweise gefressen. Es führen 2 Pfade hin, einer mit Stiefelspuren und einer mit Wolfsspuren. Roy vermutet Werwölfe, und wird leicht unruhig.
Zuerst besuchen sie die Mine. 2 Revolverhelden bewachen die Mine. Sie arbeiten für den Bankier und wollen sie zuerst nicht reinlassen. Schließlich geben sie aber nach. Aber eine Inspektion der Mine, in der fleißig gearbeitet wird, ergibt nichts auffälliges.
Bevor sie zurückkehren wollen sie noch die Leiche abnehmen. Dabei werden sie beinahe von Wölfen überrascht. Es ist aber keine normalen Wölfe, die sind mit etwas Dämonischem infiziert und stellen eine große Gefahr dar. 7 Wölfe greifen an und verletzen ihren Auftraggeber, Alan Campbell, schwer, bevor sie erschossen werden können. Beobachtungen während des Kampfes ergeben, dass die Wölfe Geisterstahl peinlichst vermeiden, und durch normale Kugeln kaum zu verwunden sind.
Sie bringen den schwer verletzten Alan Campbell in die Stadt zu Doc Harlow, die ihn gut versorgt. Dex fällt, aber unter ihrem Parfum ein Gestank auf. Sie stinkt nach Tod. Ist sie eine Harrowed? Als Dex, dass den anderen erzählt, schlägt bei Molly die Paranoia an. Sie geht in die Kirche um zu sehen, ober ihr dort etwas Verdächtiges auffällt. Pastor Gideon Dean hat eine zusammengewachsene Augenbraue. Ist er ein Werwolf? Was ist los in dieser Stadt?
Daraufhin beschließen sie im Luftschiff und nicht im Hotel zu übernachten. Pedro bekommt im Traum Besuch von seinem guten Geist, der ihm rät Kugeln aus Geisterstahl machen zu lassen. Am nächsten morgen geht er zum Schmied. Dieser behauptet aber, dass nicht zu können. Nur Schrottpatronen aus schon vorhanden Geisterstahl könne er machen.
Roy, der sich in letzter Zeit mit verrückte Wissenschaften beschäftigt hat, kommt von selber auf die Idee Schrottpatronen herzustellen. Er glaubt nicht hier in Paradise die notwenige Schmelze für Kugeln zu finden. Er besorgt sich aus, den Überresten des Eisenbahnbaus ein Stück Geisterstahlt und geht damit zum Schmied. Er und Molly erkennen, dass die Schmiedin Genny lügt. Die Schmiedin kann solche Kugeln herstellen. Daraufhin angesprochen gibt sie zu, sich auch mit verrückten Erfindungen abzugeben und erklärt sich bereit Patronen mit Geisterstahlkugeln herzustellen. Sie sind aber den ganzen Tag damit beschäftigt.