-Zidon: ich beginne mal. Zu Apep will ich nicht nochmal. Mein Vorschlag wäre (nach dem Besuch von Okdrâgosch, sofern es in der Nähe liegt) zuerst nach Rommilys und dann weiter über Gareth gen Südwesten am Raschtulswall entlang und der Einladung von Pyriander folgen. Dort finden wir vielleicht Antworten zu den Fragen Pardona betreffend. Ausserdam hab ich mal gelesen, sie soll von Drachen erbaut worden sein und freie Dschinne beheimaten (wenn stimmt). Anschliessend wäre ich dafür nach Kunchom zu gehen und vorab oder nachher noch einen Abstecher nach Mherwed zu machen. Bei der Zauberschule des Kalifen soll es besondere Zauberschmiede geben, hab ich in Kunchom vernommen.
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RE: Abschluß Band 2 (Kampf um Traschmalgor)
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RE: Artefakte und Karfunkelauge?
@hpz : Ich wende mich zu Graschtonn. Hab Dank für deinen Rat. Ich vermutete, Ihr wollt mit dem Stein nichts zu tun haben, aber da lag ich falsch. Ihr könnt Ihn aufbewahren? Dann bitte ich euch, tut dies. Verwahrt Ihn tief im Leib des Landes. Wenn die Zeit gekommen ist und es diesen Schlüssel braucht, wird er auch gefunden werden. Lasst ihn uns gemeinsam tief in den Leib des Landes tragen.
Mit den Worten mache ich mich bereit Graschtonn zu folgen und trage den Stein - nicht mit Gier - nur mit Absicht. -
RE: Artefakte und Karfunkelauge?
@hpz : Ich atme kurz auf, als der Dschinn verschwunden ist. Das war intensiv und beeindruckend, was der Dschinn mir da berichtet. Auch wenn die Antworten anders kamen, als erhofft. Ich bereite meinen anwesenden Gefährten von dem Geschehenen, sofern sie nicht alles gehört oder verstanden haben.
Ich setze mich, kehren in mich, grübel über das Geschehene und befrage mich selbst nach meinen Absichten befragen…
"„Will ich Macht durch den Stein?“
Natürlich will ich Macht. Aber warum? Um Großes zu wirken. Um Spuren zu hinterlassen, Um etwas Bleibendes zu formen.
„Soll er die permanente Kraft sein, die ich statt meiner selbst nutzen wollte?“
Ja. Das war der Plan. Der Stein – das Auge – wäre der Kraftspeicher gewesen. Ich hätte ihn gebunden – nicht gebrochen. Aber jetzt…
Jetzt weiß ich, was er ist.
Nicht nur Macht. Nicht nur Energie. Kein Fokus, kein Speicher. Kein Funke.
Er ist… Jemand.
„Ist das gerechtfertigt?“
Nein.
Ich höre mich das denken, und es schmeckt bitter. Bitterer als alle Rückschläge meiner Studien, bitterer als jedes Nein eines Meisters, als jede Niederlage im Wettstreit der Willensstarken.
Brakanor war nicht gut. Aber auch nicht böse. Er war alt. Und alt heißt: Er war da, als Worte wie „gerechtfertigt“ noch nicht erfunden waren. Ich würde seine Seele versklaven, um ein Artefakt zu erschaffen, das nicht einmal meinem Namen, sondern nur meinem Ehrgeiz gehört. Das… ist nicht nur töricht. Es ist frevelhaft.
„Will ich Wissen?“
Ja. Wissen mehr als alles andere. Mehr als Macht, mehr als Ruhm. Ich will wissen, wie Dinge werden, wie sie waren, wie sie sein können, wenn Magie fließt wie Gedanken. Ich will verstehen, wie Artefakte bestehen, warum Zauber enden, warum das Alte vergeht.
Und Brakanor… er wüsste es. Seine Seele könnte mir antworten. Aber der Preis… wäre ich selbst.
Denn: Er prüft.
Und ich… ich würde scheitern.
Nicht weil ich schwach bin. Sondern weil ich zu viel will.
„Will ich bewahren, ohne zu nehmen?“
Nein. Ich wäre ein Lügner, wenn ich das behaupten würde. Ich nehme. Ich nehme, um zu gestalten, um zu verbessern. Aber dieser Stein… ist kein Teil der Welt, den man verbessern kann.
Er ist ein Schlüssel. Und ich kenne die Tür nicht. Und ich darf sie nicht öffnen.
Ich kann ihn nicht nutzen. Ich kann ihn nicht tragen. Ich kann mich nicht selbst belügen.
Denn die Versuchung wäre zu groß. Und meine Demut zu gering.
Was ist nur passiert?
Ich war einmal anders.
Hilfsbereit. Selbstlos.
Ich habe Menschen geheilt, habe Tränke gebraut, nicht für Gold, nicht für Ruhm – nur, weil ich helfen wollte. Ich erinnere mich an kalte Nächte in Armenvierteln, an die Gesichter der Kranken, denen ich Linderung brachte. Ich war jung, aber mein Herz war offen.
Und jetzt… bin ich nicht mehr dieser Mensch.
Hat die Magie mich verändert?
Oder war all das, was ich einst tat, nur ein Mantel? Ein dünner Schleier aus Tugend, gelegt über eine Kraft, die ich als Junge noch nicht zu bändigen vermochte?
Vielleicht habe ich lange genug für andere gelebt. Genug gegeben. Vielleicht ist jetzt… meine Zeit.
Nicht aus Hochmut. Nicht aus Gier. Nicht aus egoistischer Selbstverliebtheit. Nur… weil ich ich selbst sein will. Ohne Maske. Ohne Pflicht.
Vielleicht war es meine Seele selbst, die bis zu diesem Tag geruht hat – und jetzt, mit dem Flüstern des Dschinn, mit dem Anblick des Karfunkels, erwacht ist.
Nicht finster. Aber auch nicht mehr rein. Nur: wahrhaftig.
Ich muss ihn wegbringen.
Nicht verstecken – bewahren.
Dorthin, wo Stille über Gier herrscht.
Tief. Kalt. Vergessen.
Doch nicht verloren.
Ich werde mit Kraschtonn sprechen.
Mit den nahen Zwergen.
Mit jenen, die schweigen können, ohne zu vergessen.
Es ist schade.
Ich hätte Großes schaffen können.
Aber nicht mit diesem.
Nicht mit ihm.
Vielleicht war diese Erkenntnis die Prüfung? Es könnte sein. "Nach dem Grübeln frage ich Kraschtonn was er zu dem, was der Dschinn erzählt hat, hält und dass es wohl das Beste wäre, zu den nahen Zwergen zu gehen, damit sie das Auge tief im Berg verwahren können. Das Auge halte ich noch in Händen, nicht mit Gier, nur mit Absicht.
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RE: Artefakte und Karfunkelauge?
@hpz Ich versuche, die Gedanken abzuschütteln und spreche zu ihm: "Dschinn, der du alles gesehen hast und weisst, ich ersuche um dein Wissen. Beantworte mir folgende drei Fragen:
- vor tausenden von Jahren, als die Trollfeste Traschmalgor fiel, als der Goldenen Drache herrschte, wurde eben hier ein mächtiger Drache zu Stein gezaubert, dessen Karfunkel ich in Händen halte. Wie war der sein Name?
- Die Seele des Drachen ruht seit diesem Ereignis und war in Stein eingeschlossen, doch frage ich dich: schläft der Drache?
- Die Seele kann hier nicht bleiben, sie muss zerstört oder verwahrt werden. Sag mir, wie kann ich das Auge mit mir nehmen, ohne das der Geist des Drachen mich zu Boden ringt und ins Unglück stürzt?
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RE: Artefakte und Karfunkelauge?
@hpz Spannend. Wir wissen alles und doch nichts. Zumindest nichts konkretes. Aber zumindest ein paar weitere Anhaltspunkte zu Punkt 1, sowie zwei weitere Fragen:
a) die Farbe könnte Indiz sein, ob er schläft. Welche Farbe hat er jetzt im Inneren? Hat sich diese geändert, seit der Erzdschinn das Karfunkel rausgenommen hat?b) Kraschtonn hat drei Namen erwähnt: Brakanor, Lyrschana und Zhorrdakon. Kennen wir diese aus der Birscha-Rolle bzw. von Fuldigors Gedankenbildern?
Etwas Schutz gegen Einflussnahme können mir die Trolle geben. Weiteren Schutz dazu kann ich mir selbst geben. Das ist doch mal was Gutes.
Vielleicht wäre Zerstören doch nicht die beste Wahl (obwohl ich hier die Ansicht der schwarzen Gilde teilen würde :). Der Drache kämpfte auf der Seite Pyrdacors gegen die Trolle. Das ist doch Grund genug, den Karfunkel zu zerlegen.Aber klären wir noch die beiden Fragen und dann zu Punkt 2 Eisdschinn.
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RE: Artefakte und Karfunkelauge?
@Myratel Nein, man muss diese auswählen. Hier der gesamte Plot, was man auswählen kann:
Alle Erweiterungen rechts 1 QS, unten in -x angegeben. -
RE: Artefakte und Karfunkelauge?
@Amenopyhs: Ok, also nicht rumpielen, sondern Leerzaubern und elimieren. Ist auch der Plan. Wir planen halt noch
Ist doch eine Queste für legendäre Helden oder?
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RE: Artefakte und Karfunkelauge?
Werte Eisdschinn ohne Verbesserung. -
RE: Artefakte und Karfunkelauge?
@Myratel Guter Punkt. ja: Geistige Eigenschaften verbessern bekommt der Dschinn +2 auf alle geistigen Eigenschaften. Kosten 1 QS.
Sinnvoll wären vielleicht auch 2 andere, je 1 QS. Der Eisdschinn hat normal -
RE: Artefakte und Karfunkelauge?
@Myratel Ich kann Dschinnenruf nur auf FW12. Wäre also besser ich unterstütze dich beim Zaubern. Mit dem Boni vom Manifesto sollten wir QS5-6 schaffen können. D. h. 7-8 Dienste mit de Erweiterung. Dann können wir ihn zum Auge fragen. Anschliessend können wir ihn binden, da das Befragen vmtl. max, 3 Dienste benötigt.