Würfel-Logo
    • Categories
    • Recent
    • Popular
    • Users
    • Journals
    • Docs
    • Login

    24.10 - Cthulhu Königsdämmerung geht weiter

    Scheduled Pinned Locked Moved Terminsuche
    cthulhu
    18 Posts 7 Posters 210 Views 6 Watching
    Loading More Posts
    • Oldest to Newest
    • Newest to Oldest
    • Most Votes
    Reply
    • Reply as topic
    Log in to reply
    This topic has been deleted. Only users with topic management privileges can see it.
    • geheimG Offline
      geheim @hpz
      last edited by geheim

      @hpz Reginald Patterson wird sich mit seinem Ersparten nach Tenerife “absetzen”.
      Das kühle Dezemberlicht lag wie ein feiner Schleier über dem Hafen von Santa Cruz de Tenerife, als Reginald Patterson die Gangway der SS Britania hinabstieg. Sein Tweed-Anzug wirkte unter der kanarischen Sonne deplatziert, sein Gepäck – eine Staffelei, ein Koffer voller Glasplatten und eine abgenutzte Kamera – verriet den mittellosen Gentleman.

      Reginald war im Dezember 1928 aus England und seinen Erinnerungen geflohen, getrieben von dem Wunsch, das Erlebte zu vergessen. Die harte Realität holte ihn schnell ein: Seine Mittel waren begrenzt.

      Sein erster Anlaufpunkt war der reiche Norden, Puerto Orotava (das heutige Puerto de la Cruz). Hier gab es eine etablierte britische Gemeinde, und Reginald hatte einen Plan: Er würde sich als Fotograf für die High Society verdingen.

      Er fand eine schlichte pensión in der Altstadt, fernab der prunkvollen Hotels Taoro und Monopol. Mit seinem Charm gelang es ihm sich bei den wohlhabenden englischen Damen vorzustellen. „Ein wahrer Künstler, der die Essenz der Insel einfängt“, schwärmten sie.

      Reginald verbrachte die nächsten Wochen damit, die „Essenz“ zu fotografieren: die Damen beim Afternoon Tea auf der Terrasse des Taoro, malerische Ausblicke auf den Teide aus dem Orotava-Tal, und die exotischen Blüten der Jardín Botánico. Die Honorare waren gut.

      Ende Jänner 1929, mit einem bescheidenen finanziellem Polster ausgestattet, tätogte er sein großes Investment: ein Esel. Er nannte ihn „El Filósofo“ (Der Philosoph) – wegen seines stoischen Ganges und des stets nachdenklichen Ausdrucks.

      El Filósofo wurde mit seinen Habseligkeiten beladen, dann zog Reginald los, weg von den polierten Hotels und den englischen Teepartys, hinein in das raue, unberührte Hinterland. Vielleicht würde die Abgeschiedenheit seine Träume vertreiben?

      Ein paar Tage später, im Anaga-Gebirge, stieß Reginald auf eine kleine Ansammlung von Terrassenfeldern, umgeben von zerklüfteten Felsen. Dort, fast unsichtbar in die Bergwand eingelassen, lag das kleine Dorf Chinamada. Es war die Heimat armer kanarischer Bauern. Ihre Behausungen waren schlichte, aber gepflegte Höhlenwohnungen (casas cuevas).

      Die Sprachbarriere war massiv. Die Bauern sprachen nur Spanisch und ein wenig Kanarisch. Reginald konnte kaum mehr als „Hola“ und „Gracias“ stammeln. Doch er hatte etwas, das auf dem Land universell verstanden wurde: Fleiß und Respekt.

      Ein alter Landwirt namens Francisco (Don Pancho) erbarmte sich seiner und ließ Ihn bei sich unterkommen. Ein stummer Pakt wurde geschlossen. Reginald half, Wasser zu tragen, die Maultiere zu versorgen und Gofio zu mahlen. Im Gegenzug erlaubte ihm Don Pancho, seine Staffelei in einer kleinen, ungenutzten Nische einer Höhle aufzustellen. Es war kühl, dunkel und roch nach feuchtem Stein und Erde.

      Reginald malte stundenlang: das harte Licht, die runzligen Gesichter der Frauen, die Ziegen, die an kargen Büschen zupften. Er ernährte sich von Papas arrugadas, Ziegenkäse und dem omnipräsenten Gofio-Brei. Er war zwar arm und schmutzig, doch glücklicher als er seit langem gewesen war.

      So verbrachte Reginald den gesamten Februar in Chinamada bei Don Pancho. Doch der Frieden sollte leider nicht anhalten. Nach einigen Wochen fingen die Albträume wieder an. Er wusste er musste sich seinen Dämonen stellen.

      Reginald vollendete die Portraits der Bewohner von Chimada und händigte diese den Bewohnern aus. Mit vielen Gesten und Worten brachte er Ihnen das französische Wort “Fusain” bei. “Charcoalportrait” war ihm dann doch zu schwierig.

      Nach einem tränenreichen Abschied, machte sich Reginald mit Filósofo wieder auf den Weg nach Puerto Orotava. Den Esel hatte er, ob seiner störrischen Art, hassen gelernt. Kein Wunder dass dieser so billig gewesen war.

      Für die Überfahrt nach London musste er fast sein ganzes Erspartes ausgeben, doch er war froh den Esel losgeworden zu sein.

      ( Danke LLM für 90% des Textes )

      1 Reply Last reply 😁 Reply Quote
      • AmenopyhsA Offline
        Amenopyhs
        last edited by

        Dr. Hightower wird sich zur Ablenkung voll und ganz seinen Patienten widmen.
        Mehr Verständnis und Interesse für die Patienten die vom Cthulhu-Mythos gestreift wurden.
        Dafür mehr Schwitzbäder und kaltes Wasser für die Simulanten…

        1 Reply Last reply 👍 Reply Quote
        • K Offline
          Kessi @hpz
          last edited by

          @hpz
          Lady Clara zieht sich zunächst auf ihr Landgut zurück um neue Kraft zu tanken. Viel frische Luft, Ausritte & das “einfache” Landleben sollen ihr Seelenfrieden bringen. Doch das Erlebte verfolgt sie & beginnt einen Briefwechsel mit Timothy Graves (Buchhändler ihres Vertrauens) & Alistair Crowley um dem Ganzen Sinn zu geben. Sie vertieft sich auch in okkulte Schriften und besucht (wenn etwas Zeit vergangen ist & sie neuen Mut gefasst hat) den neue erworbenen Bauernhof mit dem Steinkreis, um ihn genau zu untersuchen. Zwischenzeitlich besucht sie auch London, um ausgiebig zu shopen & den neuesten Klatsch & Tratsch zu erfahren. (Natürlich trifft sie dann auch liebe Freund = wer immer aus der Gruppe darauf Lust hat zum Tee zu kommen).

          (Lieber HP! Ich habe mir folgende Zauber aufgeschrieben, die ich können soll:

          • Erbaue Carcosa
            *Rufe & vertreibe Hastur bzw. Befreie Hastur (weiß nicht ob das der Gleiche ist)
            *Unnenbares Versprechen
            *Alpdruckzauber
            Kannst du mir vielleicht aufschreiben was die können? )
          1 Reply Last reply 👍 Reply Quote
          • ElOdinE Offline
            ElOdin
            last edited by

            Nachdem Schock mit dem Erlebnissen in Schottland, hat sich Athur wieder bei der RAF verpflichtet mit der Hoffnung endlich wieder das tun zu koennen was erliebt, naehlich zu Fliegen. Aber er wurde nach nach kurzer Zeit wegen “unueberwindbaren psychologischer Probleme” wieder entlassen.
            Zum Abschied von der RAF hat er sich einen Flieger “ausgeborgt” und ist dann irgendwo in die Midlands notgelandet, da dem Flieger der Sprit ausgegangen ist.
            Nachdem dir RAF den Flieger - und Arthur - geborgen haben, hat die RAF ihm etwas Zeit zum Nachdenken verschafft - in einem Militaergefaengnis.

            Im Fruehling 1929 ist Arthur nach seiner “Auszeit” wieder ein paar Tage zurueck in London und versucht einen Job zu finden.

            AmenopyhsA 1 Reply Last reply 👌 Reply Quote
            • AmenopyhsA Offline
              Amenopyhs @ElOdin
              last edited by

              @ElOdin

              Dear Arthur,

              Warum hast du nicht angerufen. Ich hätte dir ein 1A-Attest geschrieben und die Schuld an deinem Fehlverhalten der Royal Airforce in die Schuhe geschoben. Statt im Gefängnis wärst du im Kurhotel gelandet.
              Und wegen einem Flieger hättest du dich an Lady Clara wenden sollen. Die hätte dir sicher so einen ausrangierten Flieger aus dem großen Krieg gekauft.

              sincerely yours
              Roland

              geheimG ElOdinE 2 Replies Last reply Reply Quote
              • lichtyleinL Offline
                lichtylein
                last edited by

                Gabriel macht weiter wie immer vielleicht etwas mehr Alkohol und Schlägereien und Verdoppelung der Trainings die ersten 2-3 Wochen, ein Paar Gespräche mit Roland wärend man auf das leben anstößt.

                Lg

                1 Reply Last reply 👍 Reply Quote
                • geheimG Offline
                  geheim @Amenopyhs
                  last edited by

                  @Amenopyhs auf Tenerife kann man ausgezeichnet einen oder mehrere “Kurschatten” finden.
                  Unbedingt für die nächste Zwangspause merken 😁

                  1 Reply Last reply Reply Quote
                  • ElOdinE Offline
                    ElOdin @Amenopyhs
                    last edited by

                    @Amenopyhs
                    Der Brief kommt ungeöffnet zurück. Draußen drauf steht “Unbekannt verzogen” - in Arthur’s Handschrift.

                    1 Reply Last reply Reply Quote
                    • AmenopyhsA Offline
                      Amenopyhs
                      last edited by

                      Zauber lernen und Bücher lesen tät ich auch.
                      Den Turner Codex würde ich lesen, der Hat die Zauber:

                      • Glocke the Chapel … ich glaub das war zum Bauen der Glocke die wir haben
                      • Ruf/ vwetreibe Hastur
                      • Unnennbares Versprechen
                      • Befreie Hastur (werde ich wohl nicht anwenden wollen…)

                      Und im Wanderer am See

                      • steht nur: Vorgeschlagene Zauber?

                      Was für weitere Bücher haben wir eigentlich noch abgestaubt?
                      So ein bisschen Einblick kann schon nicht schaden…

                      hpzH 1 Reply Last reply Reply Quote
                      • hpzH Offline
                        hpz @Amenopyhs
                        last edited by

                        @Amenopyhs
                        Deine Auflistung hier ist eh schon recht gut.
                        Diese zwei sind die beiden einzigen bis jetzt mit Zaubern.

                        Ich bringe heute die neuen Zettel mit den beschriebenen Zaubern mit. Zeit ist grundsätzlich genug - ob es eurer Sanity gut tut steht auf einem anderen Blatt… 🤔

                        1 Reply Last reply Reply Quote
                        • AmenopyhsA Offline
                          Amenopyhs
                          last edited by

                          Ja, aber ich glaube, wir hatten mehr Bücher, oder nicht?

                          1 Reply Last reply Reply Quote
                          • First post
                            Last post