Bin für 3.

Posts
-
RE: Fr. 01.08 Qual der Wahl
Ich stimme für “C”, bin aber natürlich bei allem dabei.
Wobei D haben wir schon mal gespielt, nur falls du es vergessen haben solltest. Wenn ich mich recht erinnere war da was mit einem Werwolf.
lg Myratel
-
Fr 4.7.2025 Deadlands
Hallo!
Ich würde gern am 4.7.2025 Deadlands leiten. Wir sind mitten in einem Abenteuer. Es wäre also gut wenn Molly, Pedro, Dex, Roy und Emmet wieder dabei wären. Habt ihr Zeit?Für Tina, Frank Ann Stein und Moses würde sich sicher ein passender Einstieg finden lassen. Wollt ihr mitspielen?
lg Myratel
-
RE: A90: Hilfe für Storkenfels Teil 7, die Aufgabe
Informationen für die Helden:
Quellen: Die Boronkirche in Warunk (Bruder Golgarion) ergänzt durch die Pfeile des Lichts (Magister Andariel) und Ergebnissen des Verhörs von Adeptus Major Keegersteen (Nekromant, Überläufer, ehemals weiße Gilde)
Der Nekromantenrat wurde 1028 BF nach dem Fall Rhazzazors eingerichtet und herrschte über Warunk und weite Teile der Warunkei. Er bestand aus sieben bis fünfzehn Personen, den Deutern Thargunitoths. Gemeinsam benutzten seine Mitglieder bei Zusammenkünften im Alptraumschloss den Thargunitoth-Splitter. Außerdem unterstand die Drachengarde ihrem Kommando.
Nach der Fahrt des heiligen Donnersturms nach Warunk 1031 BF konnte zwar der Rat noch einmal die Lage unter seine Kontrolle bringen, doch bereits 1032 BF wurde die Stadt durch die Rondra-Kirche und deren Verbündeten erobert. Die überlebenden Ratsmitglieder flüchteten und der Großteil des Rates nistete sich mit dem Dämonensplitter im Pandämonium von Eslamsbrück (die dreizehnstufige Pyramide) ein.
Ehemalige Mitglieder (aktuelle und ehemalige)
• Chayka Gramzahn (Kriegsherrin, Befehlshaberin der blutigen Äxte, hat sich vom Rat distanziert)
• Jandrim Sohn des Andrasch (gebundener Geist, Zwerg, Baumeister, in Eslamsbrück)
• Kunkarar Riak Siburash (Orkschamane, Prunksüchtig, verbleib im Moment unbekant)
• Morcas Schattenschlag (ehemals Hauptmann der Nirraven-Garde, bis sie 1032 aufgerieben wurde, verbleib im Moment unbekannt)
• Murak di Zeforika (Magier, Beschwörer und Illusionist, unseres Wissens in Eslamsbrück)
• Nirraven (neungehörnter Dämon)
• Phoboroch (untoter Perldrache, verleib unbekannt)
• Talfan Delmiron (verbleib derzeit unbekannt)
Der Beschwörerkreis des Karasuk ist eine kleine gildenlose Magierakademie. Ihr Lehrplan – Nekromantie, Geisterbeschwörung, Albträume und Gedächnisraub – steht ganz im Zeichen Thargunitoths. Der Kreis beruft sich auf den Nekromanten Karasuk. Einst hatte sie ihren Sitz in Warunk am Molchenberg, seit der Erstürmung der Stadt befinden sich Lehrer, Schüler und Lehrmaterial im Pandämonium von Eslamsbrück. Neben dem offiziellen Hauptsitz hat der Beschwörerkreis ein Stadthaus in dem man sich hauptsächlich aufhält, forscht und lehrt.
Unseren Informationen nach sind derzeit nur 2 Lehrmeister in Eslamsbrück.
• Murak di Zeforika
• Eloran Quabling (Alchemist) -
A90: Hilfe für Storkenfels Teil 7, die Aufgabe
A90: Hilfe für Storkenfels, Die Belagerung (2025-06-20) 5. Praios bis 7. Praios 1039BF
Chars: Prestor 80, Leowin 77, Lieto 61, Thora 51, AnDuRiJan 21- Praios
Prestor schläft in den frühen Morgenstunden, unterstützt von einem Gebet Perdans. Im Traum bekommt er Besuch von der Denkerin, die ein Bündnis gegen Nirraven und dann weitere Treffen vorschlägt
Der Morgen dämmert, aber die Dunkelheit weicht nur ein klein wenig. Nirraven hatte 100m um das Kloster mit Hilfe des Thargunitoth – Splitter eine dämonische Dunkelheit geschaffen, in der seine Untoten und Dämonen auch bei Tag agieren können. Zuerst fürchte man schon in die Niederhöllen gerissen worden zu sein. Diese Vermutung kann aber bald entkräftet werden, zu Nahe spüren die Geweihten das Wirken ihrer Götter.
Abt Perdan lädt um 8.00 nach der Morgenandacht und dem Frühstück zu einer Lagebesprechung. Teilnehmen werden er selbst, Priorin Sanja von Stynebruk, Mutter Travidane, Prestor, Leowin, Lieto, Thora, AnDuRiJan, Yersina von Drosselmoor, Lirobal Taranis und Zandorn der Druide, der sich das erste Mal wieder selbstständig vom Krankenbett erhebt. Sie gehen die Visionen durch und kommen zum Schluss, dass Leatmon eine geistige Verbindung mit Nirraven hat. Leatmon kann in Form von Visionen Gedanken Nirravens lesen. Da Sie nicht wissen ob diese Verbindung nur in eine Richtung besteht oder in beide Richtungen, ist es gut, dass Leatmon nicht hier bei der Besprechung ist.
Nirraven will den Dämonensplitter dazu verwenden Frei zu werden, vermutlich frei von der Beschränktheit seines derzeitigen Körpers und auch Frei von Thargunitoth. Dazu muss er die Hülle des Dämonensplitter spalten um direkt an die Kraft des Dämonensplitters zu gelangen. Diese gedenkt er in sich aufzunehmen. Er war schon voller Hoffnung den Splitter geknackt zu haben, muss aber feststellen, dass das ein Irrtum war. Erfüllt von Zorn brüllt er seine Enttäuschung hervor.
Dies ist die Entschlüsselung der ersten Vision Leatmons.
In der 2ten Vision erlebt Leatmon mit, das der Rat der Nekromten einen Edurium Streitkolben geschmiedet und verzaubert hat. Mit diesem wollte Nirraven die Hülle knacken. Aber sie haben versagt, es hat nicht funktioniert. Wütend schleuedert Nirraven den nachtschwarzen Streitkolben in die Dunkelheit der dreizehnseitigen Pyramide bei Eslamsbrück. Und er legt den Splitter wieder in das dafür vorgesehene Kästchen in der dreizehnseitigen Pyramide. Aber was sollen sie mit diesen Tatsachen, vielleicht bringt die Vision der Tsageweihten Fedora Licht in die Dunkelheit.
Aber diese Vision gibt noch mehr Rätsel auf. Es ist ihnen nicht klar ob es sich um eine echte Vision oder eher einem Alptraum handelt. Sie beschließen hier mal zu pausieren und Schlafen zu gehen um die Denkerin zu kontaktieren zu können.
Sie haben sich gerade nieder gelegt, als ein Entsetzensschrei ertönt. Nirraven hat in Wulfen 6 Leute entführt, die er in Hörreichweite zum Kloster foltern lässt, und belebt mit etwas nekromantischer erfüllt und deren zuckenden Leichnam über die Mauer schleudern lässt. Als er so ihre Aufmerksamkeit erregt hat, zwingt er Runja der Wirtin ins Kloster zu rufen, das sie jetzt allen nacheinander gefoltert werden, und anschließend ins Kloster geschleudert werden. Leowin sieht keine Möglichkeit den Verbleibende zu helfen, außer ihr Leiden zu verkürzen. Er und Lieto beginnen den Folterknecht zu beschießen. Dieser wird getroffen und als er kurz etwas wankt, reißt sich Runja los und läuft Richtung Kloster. Leider muss sie durch einen Ring, der mit einem Pandämonium verzaubert ist. Die Tentakel Klauen und Mäuler machen kurzen Prozess mit Runja. Prestor zerstört mit seinen kostbaren letzten AsP und einem Ignisphäro das Katapult. Im Zorn tötet Nirraven die letzten Wulfener Gefangen und bewahrt sie so vor Folter. Aber er belebt sie sogleich als Lebendige Leichname wieder. Die Stimmung im Kloster ist stark getrübt, aber es gab keine Möglichkeit die Wulfener zu retten.
Dann gehen Prestor, Leowin, Lieto, Thora und AnDuRiJan wieder schlafen. Kaum sind sei eingeschlafen meldet sich schon die Denkerin, über ihre Herkunft erzählt sie nicht viel, und auch ihren Namen verrät sie nicht. AnDuRiJan meint sie sie eine alhanische Zauberpriesterin. Das sie Untot ist gibt sie zu, meint aber niemanden Untertan zu sein, keinem Gott aber auch keinen Erzdämon. Sie sei eine freie Untote, die den lebendigen nichts Böses wolle. In einem Reich der Untoten, wie es Nirraven schaffen würde, wäre kein Platz für sie, deshalb will sie verhindern, das Nirraven Erfolg hat. Sie tauschen etwas Informationen aus, aber außer dem Rat, dass sie ihre Götter befragen sollen, kann sie im Moment nicht helfen. Sie verspricht aber ein Artefakt zu schaffen, dass verhindern soll, dass Nirraven so einfach und schnell Untote beschwören kann.
Inzwischen ist es 12 Uhr, Zeit für die gemeinsame Mittagsandacht. Abt Perdan sorgt dafür, dass jeder der kann daran teilnimmt. Er hofft durch das gemeinsame Gebet die Dunkelheit zurücktreiben können. Zu Überraschung aller taucht auch Leatmon auf. Das 3te Auge sowie seine normalen Augen mit sauberen Verbänden verbunden, in einfachen Gewand ohne Abzeichen tritt er in den Tempel.
Kurz nach dem die Andacht begonnen hat versinkt er, Prestor, Leowin, Lieto, Thora und AnDuRiJan in Trance und erhalten eine Vision von Peraine:
Die leisen Gesänge der Betenden klingen süß und vertraut, wie eine ferne Erinnerung an deine Kindheit, an die Lieder, die deine Mutter dir an langen Winterabenden sang, vom Frühling und davon, dass alles gut wird. Du hörst die hellen Stimmen der Novizen, den rauen, ungeübten Gesang der Flüchtlinge aus Storckenhang, und als der Rauch des Herdfeuers in deine Richtung weht, spürst du, wie sich deine Augen mit Tränen füllen.
Du blinzelst.
Du stehst im Garten deiner Mutter und betrachtest die Verwüstung: Wo einst das Leben blühte, winden sich verdorrte Dornranken auf rissiger, grauer Erde. Welke Pflänzchen, ihr Grün schwach und kraftlos, werden von schwarzem Efeu umklammert und erdrückt. Der Tod herrscht an diesem Ort, und du fühlst die Trauer deiner Mutter.
In der Mitte des Gartens hat jemand einen düsteren, modrig-grünen Pfahl in den Boden getrieben. Er steckt tief in der ausgedörrten Erde, saugt die Kraft aus ihr, tötet alles Leben, sät den Tod. Aus einem schmalen Riss in dem Pfahl, frisch aufgebrochen, sickert dunkles Blut, und ein scheußlicher Rabe mit zerfleddertem Gefieder hockt auf dem Pfahl und labt sich an dem Blut. Du siehst ihn an, und du fühlst den Zorn deiner Mutter.
Am Rand des Gartens siehst du einen Spaten liegen, nachtschwarz und schwer, mit stinkender, getrockneter Gülle und Unrat überzogen. Du nimmst ihn auf, schlägst ihn gegen einen Stein, dass die Gülle aufplatzt und abspringt. Jetzt ist er sauber schwarz wie die Nacht. Entschlossen packst du das schwere Werkzeug und gehst auf den Pfahl zu. Der Rabe flattert ängstlich auf.
Du siehst das Funkeln der Sterne und die Kraft, die sie durchströmt.
Du hörst die Gebete aus dem Tempel und fühlst die Gnade der Zwölf, die sie bringen.
Du siehst ein Auge, das sich öffnet.
Du stehst vor dem Pfahl, hebst den Spaten, er funkelt in deinen Händen, nachtschwarz und schwer, und du fühlst die Sorge deiner Mutter.
Der Spaten saust herab, der Pfahl birst, und eine Woge aus Gift, Schleim und Tod schießt hervor und bricht über dich herein.
Du blinzelst.
Die Gesänge der Betenden schwellen noch einmal an, dann verstummen sie. Am Herdfeuer dankt gerade Abt Perdan den drei gütigen Schwestern für ihren Schutz und ihre Gnade.
In dieser Vision teilt Pereine etwas verschlüsselt mit, was zu tun ist. Sie müssen das Endurium Zepter in der dreizehnseitigen Pyramide bergen. Dann müssen sie es von Dämonischen Einfluss säubern, z.B. mittels Exorzismus, oder einem Destruktivo. Die gereinigte Waffe müssen sie mit einem starken Schadenszauber versehen und ebenso eine starke Schadenliturgie mittels Objektweihe an das Zepter weben. Da ganze muss dann Leatmon mit Hilfe seines 3ten Auges verbinden. Damit können sie dann denn Dämonensplitter zerstöreren. Dass sie damit auch negative Auswirkungen auslösen nehmen sie in Kauf. Erst später macht die Denkerin ihnen klar dass, dass das keine gute Idee ist, und sie Zauber oder ein Artefakt benötigen um die dämonischen Wellen zu dämpfen. Sie könne ein mittelstarkes Artefakt bereitstellen um das zu tun. Aber sie meint auch der Rat der Nekromanten müsste was stärkeres haben. Sie weiß von 4 Silberschädel im Besitz von Murak di Zerforika, die die Aufgabe gut erledigen könnten. Sie weiß aber nicht genau, wie das Artefakt funktioniert.
Sie müssen also aus der Belagerung ausbrechen. Den Ausbruch zu Pferde verwerfen sie wegen des Pandämonium gleich. Leowin schlägt vor den Geheimgang zu nutzen und zu Fuß nach Rabenfeld zu marschieren. Dort sollen Pferde ausgeliehen werden, mit denen sie weiter nach Warunk und später Eslamsbrück reisen wollen. Zandorn schlägt vor einen Elementaren Meister der Erde, für einen Unterirdischen Ausbruch zu rufen. Dieser kann sie knapp vor Rabenfeld bringen. Damit würden sie Zeit gewinnen und unbemerkt das Kloster verlassen können und so alle Kämpfe vermeiden.
Sie lassen sich nach von Perdan Empfehlungsschreiben für die 12göttlichen Lande geben und von Yesinia für die Früstkommturei.
Um ca 14.00 beschwört Zandorn den Meister der Erde. Dieser bringt sie 5km an Rabenfeld heran. Sie erreichen Rabenfeld um 17.00 und ersuchen gleich um eine Gespräch mit Baron Aeron von Berg. Nach kurzer Verhandlung erhalten sie 5 Pferde und Schlafplätze für die Nacht. - Praios
Am nächsten Tag brechen sie sehr früh auf. Ein Gewaltmarsch steht in bevor. Sie möchten in einem Tagesritt Warunk erreichen. AnDuRiJan kann nicht mithalten, sie lassen ihn zurück er wird nachkommen, während sie bereits versuchen den Markgrafen zu sprechen und auch Tempelvorsteher Golgarion. Um 17.00 erreichen sie die Stadt. Leowin macht versucht sogleich beim Marktgraf vorzusprechen, während die anderen in den Borontempel gehen. Leowin hat kein Glück. Der Marktgraf ist nicht in de Stadt und der Zinnsvogt gibt ihm erst am nächsten Tag um 8.30 einen Termin. Die anderen werden nach kurzer Zeit zu Golgarion vorgelassen. Er verspricht Pferde zu besorgen, Informationen über den Nerkomantenrat zusammen zutragen und nimmt die Waffen von Lieto um sie zu segnen. Dann schickt er sie fort, sie sollen Essen gehen, während er sich um alles kümmert. Sie haben das Gasthaus zum alten Pranger als Treffpunkt ausgewählt.
Beim Essen wird Prestor von eine Händler angesprochen, dieser verkauft das Buch „Magie im Kampf – kämpfende Magie“ um 200 Dukaten. Prestor kauft das Buch.
Irgendwann treffen dann auch Leowin und AnDuRiJan im Gasthaus ein. Nach dem Essen gehen sie gemeinsam ins Kloster, um die Informationen zu holen die Golgarion zusammengetragen hat lassen. Lieto bekommt auch seine 2 Geweihten Khunchomere. Auch hat Golgarion ein paar Tränke 5 Heiltränke C und einen Zaubertrank D sowie 10 Pastillen gegen Erschöpfung aufgetrieben. - Praios
Am nächsten Morgen suchen sie noch einen Alchemisten auf, um weitere Tränke zu kaufen und um 8:30 gehen sie zur Audienz des Zinsvogtes. Sie wollen von ihm ein Entsatzheer für Storckenfels. Er meint einerseits ist dafür der Marktgraf der Rabenmarkt zuständig. Anderseits sind die Truppen gerade knapp weil der Markgraf auf einer Expedition gegen einen Kriegsherrn unterwegs ist. Er kann nichts versprechen, er wird sich aber mit den anderen Vögten besprechen und er wird dem Markgraf der Rabenmark Bescheid geben.
Danach brechen sie schleunigst auf, haben sie doch schon 2 wertvolle Reisestunden verloren. Es wird wieder ein harter Ritt. Um 16.00 kurz vor Krytzdorf werden sie vom untoten Drachen angegriffen. Sie befinden sich im freien Feld ohne Deckung und der Drache greift nur mit seinem Eisstrahl an, und lässt sich auf keinen Nahkampf ein. Sie versuchen Kyrtzdorf zu erreichen, als plötzlich etwa einen Kilometer vor Kyrtzdorf ein mächtiger Aquafaxius den Drachen trifft, und ihn die Flucht treibt. In Kyrtzdorf treffen sie dann auf 4 Pfeile des Lichts Magister Ardaniel vom Schattenmoor, Adeptus Major Borric Sturmfels, Adeptus Minor Meronin von Gareth und Adepta Minor Irmina von Shamaham. Bei den Magiern sind 10 Reiter und ein Gefängniswagen. Leowin grüßt alle freundlich, und eilt sogleich zu Irmina und macht einen Hofknicks vor ihr und begrüßt sie überschwänglich. Dann stellt er sich vor und redet mit dem Anführer der Pfeile des Lichts. Er möchte mehr über die Lage in Eslamsbrück, die dreizehnseitige Pyramide und den Rat der Nekromanten erfahren. Leowin möchte auch mit dem Gefangenen einem Verräter an der weißen Gilde, der zum Rat der Nekromanten überlaufen wollte reden. Leowin bekommt einen Teil der Informationen, soweit er den 4 Pfeilen des Lichts zu Verfügung stehen und kann auch den Gefangenen verhören. Die Bitte um weitere Hilfe muss Magister Ardaniel ablehnen, zu wichtig erscheint ihm sein eigener Auftrag. Er wird aber in Warunk versuchen den Gefangenen unterzubringen und eventuell dort auf Leowin, Prestor und die anderen warten, um den Entsatz von Strockenfels zu unterstützen. Zum Abschluss heilen die die Magier noch die vom Drachen angeschlagenen Helden und Leowin, Prestor, Lieto, Thora und AnDuRiJan tauschen ihre Pferde, dann brechen sie zum Weggasthaus „Auf Avespfaden“ auf. Dieses erreichen sie erst nach Einbruch der Dunkelheit.
- Praios
-
RE: A89: Hilfe für Storkenfels Teil 6, die Belagerung
Ich glaub ich hab letztes mal auf die 300 AP vergessen. Natürlich gibts auch für den letzten Abend 300 Abenteuerpunkte.
lg Martin
-
RE: Fr. 20.6.25; DSA Burg und Bibliothek gesucht
@Amenopyhs
Höchstwahrscheinlich hat AnDuRiJan Freitag Zeit. Volle Mannschaft also. -
RE: Fr. 20.6.25; DSA Burg und Bibliothek gesucht
Es ist fix ich leite DSA die Runde mit Prestor, Leowin, Lieto, Thora und AnDuRiJan. AnDuRiJan weiß leider noch nicht ob er kann.
-
Fr. 20.6.25; DSA Burg und Bibliothek gesucht
Hallo!
Ich möchte diesen Freitag DSA leiten.
lg Martin
-
RE: A89: Hilfe für Storkenfels Teil 6, die Belagerung
Leatmons erste Vision
Grünes Feuer glost zwischen meinen Fingern, kalt, machtvoll und schwer liegt es in meinen fleischlosen Händen. Funken sprühen hell! Endlich ist der Moment gekommen, endlich bricht die Hülle! Ungeahnte Macht fährt in meinen Leib, als ich gierig beginne, das Feuer zu trinken. Die Nacht erbebt, als meine Schwingen sich wieder entfalten, glosend pulsiert mein kaltes Herz. Frei, endlich frei! Mein Schrei zerreißt die Dunkelheit, bricht sich Bahn durch die Sphären, und die Tausenden und Abertausenden Seelen, die ich verschlang, wimmern und kreischen in mir.
Das Licht flackert und wird zu totem, gläsernem Schmerz. Kalt und schwer liegt er in meinen fleischlosen Händen. Unversehrt. Unbezwungen. Ich stehe in einem finsteren Tal. Meine Truppen sind um mich herum versammelt, erwarten meinen Befehl. Mein Schrei zerreißt die Dunkelheit, laut gellt meine Wut, meine Enttäuschung.Leatmons zweite Vision
Ich gehe durch einen Gang aus schwarzem Stein und hellen Knochen. Finsternis umgibt mich, Furcht eilt mir voraus, Tod und Verdammnis folgen mir nach. Die Schreie der Versager werden schwächer, heiserer, aber ihre Seelen werden noch schreien, wenn ihre erbärmlichen Leiber längst zu Staub zerfallen sind. Ich erreiche eine große Halle. In ihrer Mitte steht ein großer Tisch aus Knochen, acht leere Knochenstühle umgeben ihn. Sie haben sich alle verkrochen. Sie tun gut daran.
Ich öffne den Schrein aus schwarzen Gebeinen und lege das kalte, machtvolle Feuer wieder hinein. Sein grünes Glühen ist spöttisch. Unversehrt. Unbezwungen. Nicht einmal ein Kratzer! Wut schießt in mir hoch, und ich eile weiter Gänge, Schächte, Hallen und Kammern. Niemand tritt in meinen Weg, selbst die Toten verkriechen sich. Schwer und nachtschwarz liegt das nutzlose Ding in meiner Hand. Die Ketten aus Knochenblei klimpern, als ich es wütend in die Dunkelheit schleudere. Die feinen Glyphen, die den NAMEN halten, glimmen noch in grünlichem Licht. Nutzlos!
Ich gehe nach draußen, auf den Trümmerhaufen, der einst die dreizehnseitige Pyramide war. Die Sterne scheinen mich höhnisch anzublicken.Fedora
Du läufst über den Hof des Klosters. Schatten huschen über die Mauern, kriechen über den Boden, fließen über die Dächer, drängen sich in deinem Weg zusammen. Du weichst aus, läufst weiter, so schnell du kannst. Vor dir liegt der Tempel, gleich hast du es geschafft – du siehst schon das warme, goldene Leuchten, das durch die geöffnete Tür auf den Hof fällt, hörst die Gesänge der Brüder und Schwestern, die die drei Göttinnen preisen.
Mit einem Krachen bricht direkt vor deinen Füßen der Boden auf! Eine lange, gezackte Spalte öffnet sich, Staub und schwarzer, öliger Rauch wallen empor, und tief in der klaffenden Finsternis siehst du, wie etwas Gewaltiges seine Augen öffnet.
Es sieht dich an.
Es kommt dich holen.
Nacht umfängt dich. Du willst schreien, aber kein Laut dringt über deine Lippen. Du stürzt in ewige, bodenlose, kalte Finsternis. -
RE: A89: Hilfe für Storkenfels Teil 6, die Belagerung
Als Nächstes ruft Abt Perdan zu einer Besprechung an der:
- Er selbst
- Sanja
- Travidane
- Ihr fünf
- Yersinia
- Lirobal
teilnehmen.
Die anderen Priester halten Messe und wachen über Leatmon (Helke und Merito)
ein Großteil der Kämpfer hält Wache, ein Teil (6) schlafen.Ach ja, bevor er ganz vergessen wird, Zandon der Druide liegt auch noch im Krankenbett. Er ist noch nicht fit genug, um die ganze Besprechung mitzumachen. Aber er wäre ansprechbar, wenn ihr Fragen an ihn habt.
-
A89: Hilfe für Storkenfels Teil 6, die Belagerung
A89: Hilfe für Storkenfels, Die Belagerung (2025-06-07) die Nacht von 4. auf 5. Praios 1039BF
Chars: Prestor 79, Leowin 76, Lieto 60, Thora 50, AnDuRiJan 20- Praios (Storkenfels)
Um ungefähr 21.30 erreichen nach wildem Ritt Prestor, Leowin, Lieto, Thora und AnDuRiJan mit den Überlebenden von Leatmons Eskorte, den bewusstlosen Leatmon selbst, Yersinia von Drosselmoor, Lirobal, 2 Akoluthen, 4 Panzerreitern und 4 Schützenreitern, das Kloster Storkenfels. Unterwegs werden noch die Bewohne Storkenhang aus dem Bett geholt und aufgefordert Waffen und Nahrung zu schnappen und ins Kloster Storkenfels zu fliehen.
Im Kloster herrscht helle Aufregung, wild durcheinander bestürmen die Klosterbewohner die Helden was den los war. Schließlich ruft Abt Perdan zur Ordnung und ordnet an das Patriarch Leatmon und die übrigen Verletzten ins Infirmarium beordert werden, wo sie versorgt werden. Leowin und Thora bekommen die Aufgabe die Verteidigung der Burg zu organisieren. Als erstes wird das Tor verschlossen. Nur das Mannloch bleibt noch für die Flüchtlinge aus Storkenhang offen. Dann sollen alle die Waffen und Rüstungen haben, sich mit diese Ausrüsten und sich zur Verteidigung bereit machen. Leowin und Thora stellen fest das sie etwa 20 waffenfähige Leute zur Verfügung haben:
• Frankwardt Eberring, Kettenhemd, Tellerhelm, Schwert, Leichte Armbrust mit 10 Bolzen
• Kunn Berrinsen, Lederrüstung, Schwert, Schild
• Trautmann Waldsen, Lederrüstung, Morgenstern, Seine bevorzuge Waffe wäre eine Heldebarde, nur hat er im Moment keine.
• Ganslieb Seering, Kettenhemd, Streitaxt, Schild, Kurzbogen, mit 20 Pfeilen
• Jorge Bergsen, Lederwams, Kurzschwert, Stoßspeer, Kompositbogen mit 20 Pfeilen
• Linja Aschenfeld, Lederwams, Axt
• Irina Trajanew, eine ehemalige Söldnerin hat keine Waffen und bekommt einen schweren Hammer des Schmiedes
• Ugdalf Haljarson, Krötenhaut, Drachenhelm, Bastardschwert, Schild, ehemals Bluthunde
• Yersinia von Drosselmoor, allerdings verwundet. Schwert
• Lirobal, allerdings verwundet und kaum noch Astralkraft, Stab
• 2 Akoluthen (Therin und ein 2ter verletzter)
• 4 Armbrustschützen der Eskorte mit Leichter Armbrust, Schwert und Brustplatte mit Helm)
• 4 Panzerreiter der Eskorte mit Schwert und Schild, Brustplatte und Helm
Auch die anwesenden Geweihten haben verwertbare Fähigkeiten, auch wenn die meisten nicht kämpfen können.
• Abt Perdan, Peraine kann in erster Linie heilen
• Priorin Sanja von Steynebruk, Tsa, Aura des Regenbogens, kämpft nicht profan da sie Pazifistin ist.
• Travidane, Travia, Travians Segnung der Schwelle, kämpft nicht profan sie ist alt und gebrechlich
• Helke von Altzoll Perainegeweihte, kann in erster Linie heilen
• Jorge und Ettel Firunsföhre, Travia, Kampfstab, eher schwach, Travians Segnung der Schwelle III
• Fedora Ponderia, TSA, Stab defensiv, Aura des Regenbogens III
• Merito. Seelenheilkunde, Exorzismus und weitere Boronliturgien
• Leatmon, Peraine, ist derzeit bewusstlos.
Die Kämpfenden werden an die Mauer beordert, andere Flüchtlinge werden eingeteilt Steine an die Mauer zu schaffen, damit die kämpfenden Steine auf die Untoten werfen können. Travidane schlägt vor das Tor mit Travians Segnung der Schwelle auf das Tor zu sprechen und es für Untote damit unpassierbar zu machen. Leowin stimmt zu, und Thora regt an auch den Geheimgang so zu schützen. Travidane schlägt Jorge Firunsföhre dafür vor.
Die Geweihten machen sich sogleich an die Arbeit und segnen die 2 Schwellen.
Helke heilt in einer etwas größeren Zeremonie mit einem Heilsegen die verletzten Streiter der Fürstkomturei. Während Lieto und Abt Perdan sich um Leatmon kümmern. Lieto stellt fest, dass sich unter dem Riss ein geschlossenes Auge befindet, und meint dieses sei dämonisch verseucht und bereitet einen Exorzismus vor, und bittet Thora ihn währenddessen zu schützen. Er bindet Leatmon ans Bett, um zu verhindern, dass der eventuell Besessene, etwas anrichten kann. Prestor wollte sich eigentlich zur Ruhe begeben, um regenerieren zu können, bekommt aber die Aufregung mit und kommt dazu um sich die dämonische Verseuchung anzusehen. Überrascht stellt er fest, dass das Auge nicht dämonisch ist. Nur die Wunde ist etwas dämonisch verunreinigt. Das Auge ist ganz was anderes, vermutlich ein Ea’Myr ein 3tes Auge, dass man unter dem Namen Ucuri-Funken im Horasreich kennt und im Güldenland sollen, mächtige Magier eins besitzen.
Leatmon wird soweit versorgt, aber Merito meint, dass er Leatmon Ruhe bedürfe, um alles zu verarbeiten, erst dann werde er aus der Bewusstlosigkeit erwachen.
Um 22.00 landet Nirraven auf einem untoten Perldrachen reitend einen Kilometer vor dem Kloster und mit einem schrecklichen Kreischen ruft er wieder Untote herbei. Während die Untoten näher Wanken erreichen, schließlich die letzten Flüchtlinge aus Storckenhang das Kloster.
Die Untoten beginnen das Kloster anzugreifen, als erstes lösen sich 2 Untote auf, als sie das gesegnete Tor angreifen. Geordnet tritt der Rest den Rückzug an. Es gibt weitere Punktuelle Angriffe, um die Verteidigungsfähigkeiten des Klosters zu testen. Es ist augenscheinlich, dass dies kein hirnloser Heerwurm ist, sondern sie Untoten werden von einem taktisch agierenden Geist, der Wohl Nirraven ist, kontrolliert. Einmal gelingt es mehr als 10 Untoten über den defekten Turm zu klettern und die Verteidiger stark zu fordern. Da ist es Sanja die diese Untoten mit einer Aura des Regenbogens aufhält und vernichtet. Dazu benutzt sie ihr Prisma, um den fehlenden Regenbogen zu kompensieren.
Um 23.00 enden schließlich diese Angriffe mit einem Kreischen Nirraven mit er seine Untoten zurück ruft und Belagerungsring ordnet.
Unten im Tal gleißt ein grellgrünes Licht auf und wirft tiefe, undurchdringliche Schatten rund um die hagere Gestalt des Seelensammlers. Er hält etwas in die Höhe, einen unterarmlangen, spitz zulaufenden Gegenstand, die Quelle des unnatürlichen Gleißens.
Heulend formen sich Gestalten aus den Schatten und wirbeln in größer werdenden Kreisen gen Himmel. Die Wolken, die sich über dem Kloster zusammengeballt haben, sinken herab. Ein Gestank von Schwefel, Verwesung und Tod breitet sich aus. Die Welt um euch herum versinkt in Finsternis, der sich nur die Lichter von Storckenfels flackernd entgegenstellen.
Der Klosterhügel scheint aus dem Land gerissen und mitten in die Niederhöllen geschleudert worden zu sein. Ihr seht keine Sterne mehr, keine Berge am Horizont, keine Lichter im Tal. In der wabernden Dunkelheit jenseits der Mauern huschen gehörnte, klauenbewehrte Schemen, tanzen Nebel aus irrsinnigen, flackernden Farben, drohen bleiche Knochen und rostige Klingen, nur um sofort wieder zu verschwinden. Das Kloster selbst ist das Einzige, das dem Grauen und der Nacht noch standhält. Noch. Von weit her trägt der Wind eine wispernde, schneidend kalte Stimme. „Keiner von euch wird diese Mauern lebend verlassen. Es sei denn …“ Die Stimme
wird lauter, lockender. „Leatmon! Ich warte!“
In diesem Augenblick erwacht Leatmon aus seiner Ohnmacht, obwohl er Nirraven nicht gehört haben kann, zu leise war dieser um bis ins Infirmarium vorgedrungen zu sein.
Er setzt sich mit weit aufgerissenen Augen auf. Er ist noch immer tief erschüttert und kaum ansprechbar. Er reagiert zwar auf Stimmen, gibt aber keine sinnvollen Antworten auf Fragen. Wie
sich rasch herausstellt, ist er außerdem erblindet.
Beinahe bricht Panik aus, ist das Kloster in die Niederhöllen geschleudert worden? Aber die Geweihten können bald Entwarnung geben. Sie spüren die Anwesenheit ihrer Götter, was gegen eine Globule und erst recht die Niederhöllen spricht. Scheinbar hat Nirraven den Dämonensplitter der Thargunitoth benutzt, um eine magische Dunkelheit zu rufen. Seine Kontrolle über das Artefakt muss großartig sein, um diesen riesigen Effekt hervorzurufen.
Nach seinem ersten Erwachen versinkt Leatmon bald wieder in einen unruhigen Schlaf. An seinem Bett wacht rund um die Uhr zumindest ein Angehöriger des Klosters auch Merito wacht bei Leatmon. Und so bekommt auch er die Vision Leatmons mit:
Grünes Feuer glost zwischen meinen Fingern, kalt, machtvoll und schwer liegt es in meinen fleischlosen Händen. Funken sprühen hell! Endlich ist der Moment gekommen, endlich bricht die Hülle! Ungeahnte Macht fährt in meinen Leib, als ich gierig beginne, das Feuer zu trinken. Die Nacht erbebt, als meine Schwingen sich wieder entfalten, glosend pulsiert mein kaltes Herz. Frei, endlich frei! Mein Schrei zerreißt die Dunkelheit, bricht sich Bahn durch die Sphären, und die Tausenden und Abertausenden Seelen, die ich verschlang, wimmern und kreischen in mir.
Das Licht flackert und wird zu totem, gläsernem Schmerz. Kalt und schwer liegt er in meinen fleischlosen Händen. Unversehrt. Unbezwungen. Ich stehe in einem finsteren Tal. Meine Truppen sind um mich herum versammelt, erwarten meinen Befehl. Mein Schrei zerreißt die Dunkelheit, laut gellt meine Wut, meine Enttäuschung.
Die anderen werden informiert, und man erkennt, dass Leatmon über die Vision teilweise die Gedanken des Nirravens mitbekommt.
Knapp vor Mitternacht attackiert der Koch Joost Mutter Travidane mit einem großen Küchenmesser. Thora und Lieto prügeln mit ihren Fäusten den rasenden Joost bewusstlos. Da sich Prestor mangels Astralenergie nicht mehr in der Lage sieht die Analyse vorzunehmen, macht dies Lirobal und berichtet, dass ein Morcan den Koch besessen hat. Aber es ist auch kein normaler Morcan. Irgendwo muss ein Khalmorcan, ein 2 gehörnter Dämon, sitzen und mittels einer Berührung bis zu 2 Personen durch einen Morcan infizieren können, um sie anschließend zu kontrollieren. Auch Lirobal hat nach dieser Analyse keine Astralenergie mehr.
Prestor macht sich mittels magischer Sicht auf die Suche nach besessen Personen und findet in einem Storckenhanger Flüchtling einen 2ten Morcan und in der jungen Novizin Perunja den Khalmorcan, beide werden ins Gefängnis gesteckt und Merito beginnt einen Exorzismus um die Dämonen auszutreiben.
Dann bleibt es lange Zeit ruhig, und sie kämpfen vornehmlich mit dem Schlaf Jedoch haben sie mit Wachtrunken und Pillen gegen Erschöpfung vorgesorgt und Schlafen nicht ein. Fedora Ponderia, die junge Tsa – Geweihte, schläft jedoch ein und hat einen verstörenden Alptraum, eine Vision?
Du läufst über den Hof des Klosters. Schatten huschen über die Mauern, kriechen über den Boden, fließen über die Dächer, drängen sich in deinem Weg zusammen. Du weichst aus, läufst weiter, so schnell du kannst. Vor dir liegt der Tempel, gleich hast du es geschafft – du siehst schon das warme, goldene Leuchten, das durch die geöffnete Tür auf den Hof fällt, hörst die Gesänge der Brüder und Schwestern, die die drei Göttinnen preisen.
Mit einem Krachen bricht direkt vor deinen Füßen der Boden auf! Eine lange, gezackte Spalte öffnet sich, Staub und schwarzer, öliger Rauch wallen empor, und tief in der klaffenden Finsternis siehst du, wie etwas Gewaltiges seine Augen öffnet.
Es sieht dich an.
Es kommt dich holen.
Nacht umfängt dich. Du willst schreien, aber kein Laut dringt über deine Lippen. Du stürzt in ewige, bodenlose, kalte Finsternis.
Leowin regt an, die vielen Geweihten zu nutzen um im Tempel abwechselnd Götterdienste zu feiern, eine kleine Gruppe soll mit den Geweihten feiern und ein Teil Wache halten, während ein Großteil schläft. Die Götterdienste und Gebete halten die Dunkelheit auf Entfernung, sie kommt nur noch langsam näher.
Merito wacht bei Leatmon und mittels Traumwandeln, erlebt er die 2te Vision des Patriarchen der Perainekirche direkt mit.
Ich gehe durch einen Gang aus schwarzem Stein und hellen Knochen. Finsternis umgibt mich, Furcht eilt mir voraus, Tod und Verdammnis folgen mir nach. Die Schreie der Versager werden schwächer, heiserer, aber ihre Seelen werden noch schreien, wenn ihre erbärmlichen Leiber längst zu Staub zerfallen sind. Ich erreiche eine große Halle. In ihrer Mitte steht ein großer Tisch aus Knochen, acht leere Knochenstühle umgeben ihn. Sie haben sich alle verkrochen. Sie tun gut daran.
Ich öffne den Schrein aus schwarzen Gebeinen und lege das kalte, machtvolle Feuer wieder hinein. Sein grünes Glühen ist spöttisch. Unversehrt. Unbezwungen. Nicht einmal ein Kratzer! Wut schießt in mir hoch, und ich eile weiter Gänge, Schächte, Hallen und Kammern. Niemand tritt in meinen Weg, selbst die Toten verkriechen sich. Schwer und nachtschwarz liegt das nutzlose Ding in meiner Hand. Die Ketten aus Knochenblei klimpern, als ich es wütend in die Dunkelheit schleudere. Die feinen Glyphen, die den NAMEN halten, glimmen noch in grünlichem Licht. Nutzlos!
Ich gehe nach draußen, auf den Trümmerhaufen, der einst die dreizehnseitige Pyramide war. Die Sterne scheinen mich höhnisch anzublicken.
Was bedeutet diese Vision? Die Helden haben keine Ahnung. Yersinia und Lirobal berichten, die dreizehnseitige Pyramide war das Pandämonium von Eslamsbrück. Dorthin haben sich die Nekromanten, zu denen auch Nirraven gehört, nach dem Fall Warunks zurückgezogen.
Die Erinnerung an die Glyphen, die das Artefakt trägt, ermöglicht es Leatmon zusammen mit seiner ersten Vision intuitiv, den Wahren Namen des Splitters mit einer Qualität von insgesamt 2 zu erahnen.
Zwischendurch müssen die Helden ein Angriff von kleinen Knochengolems, sogenannten Schädelspinnen zurückschlagen.
Der Morgen graut, die Dunkelheit wird etwas aufgehellt, die Nacht verschwindet aber nicht ganz. Ein Flüchtling bricht in Panik aus: „Das Land, in dem keine Sonne scheint!“, wimmert er. „Oh, ihr Götter! Ich dachte, das wäre vorbei!“ - Praios (Storkenfels)
-
RE: Artefakte und Karfunkelauge?
@Richardz1982 said in Artefakte und Karfunkelauge?:
@Myratel Guter Punkt. ja: Geistige Eigenschaften verbessern bekommt der Dschinn +2 auf alle geistigen Eigenschaften. Kosten 1 QS.
Sinnvoll wären vielleicht auch 2 andere, je 1 QS. Der Eisdschinn hat normalWie darf ich den Post verstehen? Hat der Eisdschinn die 3 Verbesserungen automatisch? Ich denke nicht.
-
RE: Artefakte und Karfunkelauge?
@Amenopyhs said in Artefakte und Karfunkelauge?:
Das war sicher einer von den Drachen die Traschmalgor angegriffen haben, also auf seiten Pyrdrakors gekämpft haben und du willst damit rumspielen? Wird sicher schiefgehen.
Schlimmstenfalls übernimmt er einen von euch und ihr schenkt ihm ein neues Leben und einen neuen Körper.
Meinetwegen zaubert das Ding leer und dann wird’s eliminiert. Rumtragen tun wir es nicht.
Denkt mal daran, was in Khunchom passiert ist. Und wenn der Herr Magier mir nicht vertraut: Nebenan wohnen ein paar Zwerge. Frag mal die nach ihrer Meinung.Ich glaube auch es war ein Drache der Traschmalgor angegriffen hat, und ja, ich würde sie gern nach ihrer Meinung fragen, weil sie haben sicher eine Menge Erfahrung. Eine Menge mehr als ihr werter Armbolosch. Ich glaube, ihr stellt euch das mit dem kaputtmachen zu einfach vor.
Möglicherweise ist es sicherer den Karfunkelstein gut zu verwahren, und zwar nicht von uns, sondern in der tiefsten Zwergenschatzkammer oder im Hort von Apep. -
RE: Artefakte und Karfunkelauge?
Man kann ja Dschinne auch verbessern. Gibts da eine Verbesserung, mit dem wir sein Wissen steigern können? Ich glaube, geistige Verbesserung müsste dafür geeignet sein. Das kostet einen Dienst.
-
RE: Artefakte und Karfunkelauge?
Bei (1) und (2) stimme ich voll zu. Beim Zerstören hab ich immer noch meine Zweifel, ob das gut ist. Aber mal sehen, was der Eisdschinn uns sagen kann.
Ich kann Zauber bündeln II und Dschinnenruf auf 14, samt den ersten 4 Erweiterungen. (Edit: ich kann die Erweiterung verkürzte Ritualdauer doch nicht)
Bis zu Stufe der SF +1 Zauberer der gleichen Tradition können ihre Kräfte für einen Zauber vereinigen, wenn sie sich berühren. Alle Beteiligten müssen den Spruch beherrschen, einer von ihnen dazu die SF Zauber bündeln. Der Zauberer mit dem höchsten FW des Zaubers ist der Ausrichter des Vereinigungszaubers. Seine QS fließen voll in den Zauber ein. Alle anderen können QS/2 aus ihrer Probe beisteuern. Maximal können so 6 QS erzielt werden. Die AsP-Kosten kann der Ausrichter beliebig auf die Mitglieder der Gruppe aufteilen. Danach muss jeder Zauberer, der teilgenommen hat, eine Probe auf Selbstbeherrschung (Handlungsfähigkeit bewahren) erschwert um 2 ablegen, bei Misslingen erleidet er 1 Stufe Betäubung. Für jeden Zauberer neben dem Ausrichter, der bei dem Vereinigungszauber ebenfalls die SF Zauber bündeln besitzt, ist die Probe auf Selbstbeherrschung um 1 erleichtert.
-
RE: Artefakte und Karfunkelauge?
@Richardz1982
Stimmt an den Eisdschinn hab gar noch nicht gedacht. Die Wissen im Allgemeinen mehr ihren erzenen Brüder. Vermutlich sogar mehr als ein Elementarer Meister des Erzes.Ja und der Wahre Name hilft natürlich auch.