A86, Hilfe für Storkenfels Teil 3, Tribute
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A86: Hilfe für Storkenfels, Tribute (2025-04-11) 10. Rahja bis 17. Rahja 1038BF
Chars: Prestor 76, Leowin 73, Lieto 57 , Thora 47 , AnDuRiJan 17Am 10 Rahja hatten Prestor, Leowin und AnDuRiJan den schwer verletzten Druiden Zandon zurück nach Storkenfels gebracht und der Pflege des Klosters überantwortet. Lieto unterbrach seine Jagd nach den Ghulwölfen, um seine Bisswunden, die er sich im Kampf gegen die Ghulwölfe zugezogen hatte, behandelt zu lassen, und den Ausbruch der Ghulseuche zu verhindern. Abt Perdan bat Prestor, Leowin, Lieto, Thora und AnDuRiJan sich zuerst um die verbliebenen dämonischen Maden im Wald zu kümmern und schickte die Perainegeweihte Helke von Altzoll und 4 Siedler mit, sodass sie rasch den Wald großflächig absuchen konnten. Zuerst fanden sie nur kleine Maden, mit denen die Siedler wohl selbst fertig geworden wären, aber am späten Nachmittag trafen sie auf eine der gefürchteten ausgewachsenen Maden, die auch noch 2 Borkenbären und 2 Auerochsen unter ihre Kontrolle hatte. Sie konnten nichts gegen die magische Kontrolle direkt tun, und mussten deshalb auch die Waldtiere töten. Etwas was sie vermeiden wollten, da der Wildbestand im Wald in den letzten 20 Jahren stark gelitten hatte, und sich noch lange nicht erholen wird. Gleich zu Beginn zeigte die Made, dass sie zurecht gefürchtet ist. Leowin und Lieto flohen in Panik vor der dämonischen Beeinflussung der Made. Schließlich konnte AnDuRiJan mit Hilfe 2 Siedler, die vor ihrer Zeit im Kloster Erfahrung als Söldner gesammelt hatten, Ganslieb und Jorge die Made erstechen. Jorge wurde dann von einem rasenden Borkenbär fast zerrissen und musste von Lieto und AnDuRiJan gerettet werden. Während dessen wurde Thora beinahe von einem Auerochsen zu Tode getrampelt, konnte aber aufspringen und weiterkämpfen. Schließlich konnten auch die Tiere besiegt werden. Nachdem die Geweihte bestätigt hatte, dass das Fleisch der Tiere nicht dämonisch verseucht ist. Schickten sie AnDuRiJan und Ganslieb ins Kloster einen Wagen holen. Galt es doch beinahe eine Tonne guten Fleisches zu bergen. Es war schon finster als sich alle wieder auf den Rückweg machten. Auf dem Rückweg griffen ein paar Nachtwinde die magisch Begabten an.
Am 11 Rahja schließlich wurde die Arbeit am Kloster beinahe eingestellt und fast alle wurden eingeteilt die Fleischmassen zu verarbeiten. Gegessen wurde wie an Festtagen. Besonders Leowin hielt den Koch mit seinen Extrawünschen auf Trab. So bestellte er auch 2 Fass Bier in Wulfen. Hilmar, der Sohn der Wulfener Wirtin, der sich dem Kloster angeschlossen hatte, lieferte es gleich am nächsten Tag.
Am 12. Rahja hielt Abt Perdan Gericht über die Aschenfelds und verurteilte ihr Oberhaupt Herbald wegen Verbreitung dämonischer Wesen zu 5 Jahren Arbeit im Kloster. Dieser wollte zuerst aufbegehren, der Geweihte habe nicht zu richten über ihn, sah aber dann doch ein, dass ein weltliches Gericht, vermutlich weit härter über ihn geurteilt hatte, ihn möglicherweise gar zum Strang verurteilt hätte. Linja Aschefeld hingegen bat von sich aus, sich dem Kloster anschließen zu dürfen.
Am 13. Rahja kam der Krämer Elbert Ingerdar mit seinen Waren ins Kloster und nutzte das sogleich, wieder der jungen schüchternen Trunja unmoralische Avancen zu machen, und sie mit den Schulden ihres Vaters zu erpressen. 8 Dukaten sind für den armen Bauern eine Stange Geld, die er noch auf Jahre hinaus nicht bezahlen würde können. Trunja war vor Elbert aus Wulfen geflohen, aber hier eingeholt worden. Zufällig sah Leowin, das Gespräch und bemerkte wie Trunja litt und stellte sie anschließend zur Rede. Mit etwas Überredungskunst bekam er die ganze Geschichte aus ihr raus. Leowin ging zu dem Krämer drückte ihm 8 Dukaten als Rückzahlung der Schulden in die Hand und drohte dem Krämer sich seiner anzunehmen, wenn er Trunja nicht in Ruhe ließe. Sichtlich eingeschüchtert gab der Krämer klein bei. Trunja wusste nicht so recht wie sie sich bedanken sollte, hätte sie doch nicht so schnell eine Chance die Schulden zurück zu bezahlen. Das war Leowin aber nicht wichtig.
Tagsüber ging es immer wieder in den Wald, um Nester mit den Maden auszuheben und die Maden zu verbrennen. Schließlich am 15 Rahja fanden sie kaum noch intakte Nester und konnten die Suche erfolgreich abschließen. Prestor suchte nach Kräutern, besonders Alraunen, deren Rauch des Krautes Gotongis sichtbar machen und verjagen kann, waren auf seiner Wunschliste. Aber er fand auch andere nützliche Kräuter wie Wirselkraut. AnDuRiJan verarbeitetet das Wirselkraut zuerst in Wirseltränke und schließlich braute er 3 gute Heiltränke. Auch die Wurzel der Alraunen wurden sinnvoll verwertet, so wurde ein beinahe abgelaufener Scharfssinnstrunk wieder aufgefrischt und auf Jahre hinaus haltbar gemacht.
Am 16. Rahja kam schließlich wie angekündigt Saarko von Ostenfeld mit 20 seiner Bluthunde und forderte Tribut. Leowin und die anderen hatten vor dem Kloster einen Tisch aufbauen lassen, und Bier her gerichtet für die Verhandlungen. Diese konnten schließlich für alle einigermaßen zufriedenstellend abgeschlossen werden. Sarrko bekommt jedes Frühjahr eine Lieferung, Bier, Fleisch und Getreide und ebenso jeden 2ten Herbst und kümmert sich dafür wirklich um die Sicherheit der Bewohner. Im Moment sind noch das Problem der Ghulwölfe zu lösen. Saarko wird zur Jagd gegen sie blasen. Schließlich wurde das Ganze noch mit einer Partie Boltan abgeschlossen. Den Gewinn spendete Leowin dem Kloster. Das waren aber nicht die einzigen Spenden in die Klosterkasse in den letzten Tagen. So überließ Prestor dem Kloster 100 Dukaten. Lieto hingegen machte dem Kloster ein anderes wertvolles Geschenk. Er schnitzte schöne Holzstatuen der heiligen Tiere der 3 Göttinnen, eine Gans, ein Storch und eine Eidechse für den Tempel und signierte sie auf der Unterseite mit Abbildern der Himmelswölfe. Prestor bat ihn auch eine kleine Statue einer Schlange zu Ehren Hesindes zu schnitzen. Leowin fand die Idee gut und bat um Statuen von Rondras Löwin und Phexens Fuchs.
Am 17. Rahja bemerkten die Klosterbewohner nach dem morgendlichen Götterdienst dass sich eine Störchin am Tempel niedergelassen hat, und begonnen hat ein Nest zu errichten. Dies wurde allseits als gutes Omen aufgenommen.
Zu Mittag kam ein Bote des Hochgeweihten Leatmon Praisoph, Patriarch der Peraine – Kirche,und kündigte an, der Weihe des Klosters bewohnen zu wollen. Er wird am 4. Praios eintreffen. Abt Perdan schloss daraus, dass das Hochwürden Leatmon die Weihe selbst vornehmen will. Sogleich gab er Anordnung alles für die Ankunft vorzubereiten, auch wenn noch einige Tage bis dahin vergehen werden.