A79: Töchter der Rache, Teil 6
-
A79: Töchter der Rache, Teil VI (2024-07-20) 30 Peraine bis 2. Ingerimm
Chars: Prestor 69, Leowin 69, Lieto 52, Thora 43, AnDuRiJan 11Lieto ist mit Grimwulf Sonnstein eingeteilt, um unauffällig vorauszukundschaften und die Hänge auf dem Weg zum Pass nach Gefahren abzusuchen. Er wird auf einen Reitertrupp aufmerksam, die ähnlich wie Amazonen ausgerüstet sind, deren Rüstungen jedoch geschwärzt sind, und die schwarze Mäntel tragen. Zum Unterschied zu den Mactaleänata fehlen jedoch Rüstungsstacheln, Morgensterne, oder andere mit Stacheln versehene Waffen, sowie die tödlichen Armbrüste.
Lieto bespricht sich mit Grimwulf, und verwandelt sich in einen Wolf um schnell der Vorhut, zu der Leowin, Thora und AnDuRiJan eingeteilt sind, Bescheid zu geben.
Diese bereiten einen Hinterhalt vor und sprechen schließlich die Reiterinnen an. Sie sollen sich ergeben und sich erklären. Diese wollen ebenfalls reden und erklären sich bereit, der Vorhut zum Haupttross zu folgen.
Sie nennen sich die Zeuginnen der schwarzen Göttin, und grüßen im Namen der einzig wahren und schwarzen Göttin. Sie berufen sich auf die Amazonen von Kurkum und halten die Mactaleänata für eine Perversion und Frevler wieder der Göttin. Sie wollen eine Treffen ihrer Anführerin mit der Anführerin der Amazonen. Hochkönigin Gilea willigt ein. Das Treffen soll am nächsten Tag zu Mittag auf der Passspitze stattfinden. Gilea macht aber schließlich im Kreise ihrer Unteranführer klar, sie sie nicht gedenkt ein Bündnis mit den Zeuginnen ein zu gehen. Sie seien Rondra Frevlerinnen. Sie wird Lanzelind zu einem Duell 12 gegen 12 fordern. Leowin hingegen sieht in den Zeuginnen potentielle Verbündete und lehnt das Duell ab. Aber die Hochkönigin ignoriert seine Einwände.
Am 1. Ingerimm kommt es zu Mittag zum Treffen der Amazonen mit den Zeuginnen. Die Gespräche sind nicht sonderlich ergiebig. Keine Seite rückt mehr Informationen raus, wie sie muss. Schließlich fragt Lanzelind, die Hohepriesterin nach einem zeitweiligen Bündnis. Die Hochkönigin lehnt ab, und fordert, wie im Kreise ihrer Anführer angekündigt, die Zeuginnen zu einem Duell 12 gegen 12 bis zum 2ten Blut.
Die Hochkönigin beginnt den Waffengang mit ihrem Duell gegen die Hohepriesterin Lanzelind und gewinnt. Die anderen Streiterinnen der Amazonen gewinnen und verlieren, auch Arnwulf gewinnt, während Ra’oul schmählich verliert. Sodass es bevor die Thora an die Reihe kommt 4:5 gegen die Amazonen steht. Thora macht kurzen Prozess und stellt auf Gleichstand. Lieto liefert sich mit seiner Zeugin einen langen Schlagabtausch, bevor er doch gewinnt. Leowin zögert zuerst etwas, und will das Duell durch eine Aufgabe der Zeugin beenden, bevor er kurzen Prozess macht, und gewinnt. Die Zeuginnen ziehen ab, und verschwinden in kleinen Trupps aufgeteilt in die Berge.
Der Haupttross ist inzwischen langsam herangezogen, und überwindet am frühen Nachmittag den Pass. Sie ziehen nur bis zum Kiefernwald, wo einige Fallen entdeckt werden. Sie könnten zwar heute noch Kurkum erreichen, aber dann wäre es schon Dunkel. Das Nachlager ist kalt, die nagrach verseuchte Eis und Schneelandschaft, verursacht bei vielen Alpträume und nichts, weder Feuer noch warmes Gewand, kann die unnatürliche Kälte aufhalten.
Am 2ten Ingerimm zieht das Heer ins Tal, die Dörfer werden so geht es geht umgangen, da im ersten Dorf Fallen entdeckt wurden. Schließlich erreicht das Heer die Ruinen der Burg Kurkum. Die Mauern geschmolzen vom Drachenatem, und überdeckt von Eis und Schnee, nur wie schon vorherbekannt, der Tempel der Rondra steht noch ohne Spuren des Verfalls. Vor dem Tempel steht eine schwarze Statue, die eine Verhöhnung Rondras darstellt.
Hochkönigin Gilea führt ihr Heer in den alten Burghof und ist zuerst unsicher, wohin sie sich wenden soll. Schließlich fragt sie Ayla wo Yppolita gefallen sei. Schließlich gibt sie doch die Befehle das Lager im Burghof aufzubauen und zu sichern. Von Schwarzamazonen ist jedoch nichts zu sehen.
Am Rande des Burghofs wird schließlich eine Stelle gefunden, wo große Krallen, ein Loch in den gefrorenen Boden gegraben haben. Schließlich kommt man zur Überzeugung, dass hier ein Drache den Karfunkel Smaradurs geborgen haben muss.
Am Abend ruft Gilea zu einer Besprechung. Sie wird in der Nacht mit einem kleinen Trupp zum Graukopf aufbrechen, wo Smaradur seinen Hort hatte. Dort erwartet sie den neuen Drachen zu treffen. Sie braucht den Karfunkelstein für das große Ritual zur Säuberung des Tals und will ihn sich vom Drachen ausleihen, und sie hofft ein Bündnis zwischen dem Drachen und den Amazonen aushandeln zu können.